Der Weg zwischen dem Hans Berger Haus und dem Stripsenjochhaus verläuft weitestgehend durch einen Wald. Etwa auf halber Stecke lichtet sich dieser unverhofft und als Wanderer erreicht man einen ganz besonderen Ort im oberen Kaisertal: die Märchenwiese. Ein toller Platz zum Rasten und zum Genießen der Natur.
Anstatt dem direkten Weg auf dem Wanderweg 801 zum Stripsenjochhaus weiter zu folgen lohnt es sich, die etwas weitere Strecke über den Wanderweg 825 zu nehmen. Dazu an der Märchenwiese den rechten Pfad in Richtung Totensessel, Kopftörl und Gruttenhütte einschlagen und sich einige Höhenmeter später auf dem Wanderweg 825, am Fuße des Totenkirchl, links orientieren. Dieser Weg ist zwar weiter und anspruchsvoller, bietet aber eine tolle Abwechslung zum Wald.
Von der Märchenwiese gibt es an diesem Morgen einen tollen Blick auf das Totenkirchl, welches im Bild von den ersten Sonnenstrahlen des Tages touchiert wird.
Auf der rechten Seite der Märchenwiese sieht man links einen Teil vom Kopftörlgrat und rechts den Totensessel. In diesem befindet sich rechts dieser große Gufel, wo wir beim nächsten Besuch hin wollen, wenn wir wieder die Kletterausrüstung dabei haben werden.
Blogs zum Wilden Kaiser
Seit über zehn Jahren zieht es uns regelmäßig in den Wilden Kaiser. Das kleine Gebirge in Tirol in Österreich hat es uns seit unserem ersten Urlaub dort im Jahr 2012 angetan. Anfangs waren es die tollen Kalk-Felsen mit den langen Touren an der Kleinen Halt, die uns magisch angezogen haben. Nach all den Jahren und nachdem wir die Kleine Halt von allen Seiten beklettert haben, kehren wir heute hauptsächlich wegen der Ruhe in der Natur zurück. Für uns ist der Wilde Kaiser der Ort, an dem wir am besten vollkommen entspannen können. Mittlerweile fühlt es sich an wie nach Hause kommen, zu tollen Menschen und Freunden, die uns jederzeit herzlich im Hans Berger Haus begrüßen – zumindest wenn wir Pralinen im Gepäck haben.
2019