Das Semáforo de Igueste, häufig auch Leuchtfeuer von Igueste genannt, war lange ein Aussichtsposten der Marine, da man in dieser exponierten Lage einen weiten Blick über den Atlantik auf die Nachbarinseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote hat. Über Flaggen und Signalfeuer wurde von hier mit dem Marinekommando in Santa Cruz kommuniziert. Die Anlage ist aber seit 1970 still gelegt und kann seit dem als Lost Place bezeichnet werden.

Wie immer an solchen Orten findet man auch hier einige Graffitis. Das meiste sind aber lediglich Tags ohne großen künstlerischen Wert. Wegen der Graffitis lohnt sich der Besuch – anders als in Abades oder der Esel Safari – daher nicht. Auch das Gebäude selbst ist stark einsturzgefährdet bzw. teilweise schon eingestürzt. Da sich im Gebäude aber auch nichts Sehenswertes befindet, lohnt sich das Risiko nicht.

Der Besuch des Ortes lohnt sich aber wegen der fantastischen Aussicht. Von hier aus gibt es den ersten Blick auf unser Ziel der zweiten Etappe, den Roque de Antequera. Versuche einen direkten Weg an der Küste entlang zu finden sind uns nicht geglückt. Es scheint zwar ein Weg hinter dem Semáforo zu beginnen, dieser endet aber nach wenigen Metern. Ein Blick auf die Küste zeigt auch deutlich, dass dies nicht zu empfehlen ist. Von daher geht es nach dem Besuch wieder zurück zur Abzweigung zum Mirador la Atalaya.

Weitere Blogs zur Wanderung von Igueste zum Roque de Antequera

Zur gesamten Wanderung mit allen Etappen (18 km / 1300 hm) ist der GPS Track verfügbar. Blogs zu den einzelnen Etappen sind:

Weitere Blogs zu Teneriffa

Während unserer Teneriffa-Urlaube 2019, 2020, 2022 und 2023 haben wir viel fotografiert und so sind mittlerweile zahlreiche Blogs entstanden. In 2023 waren es allerdings nur wenige Tage, da wir den zweiten Teil unseres Urlaub auf der Nachbarinsel La Gomera verbracht haben.