An diesem Wochenende war aufgrund des regnerischen Wetters nicht an Klettern zu denken. Also ging es mal wieder zu einem Power-Walk ins Siebengebirge.
Auf dem Gipfel des Ölbergs war aber schnell klar, dass auch die Wanderung feucht werden könnte. Bei solchen Bedingungen ist es in der Regel auch keine gute Idee im Wald unterwegs zu sein. Noch war es aber windstill, so dass wir erst einmal die Wanderung fortsetzten.
Auf dem Weg zur Löwenburg erwischte uns der Regen dann aber mit voller Wucht. Glücklicherweise war es aber kein Unwetter, es ging kaum Wind und für den Regen gibt es entsprechende Kleidung. Es war auch nur ein kurzer aber heftiger Schauer, der die Umgebung durchnässte. Da die Temperaturen weiterhin hoch blieben durchzog Nebel den Wald und es entstand eine entsprechend mystische Stimmung. Ich liebe es bei solchen Bedingungen durch die Wälder zu gehen, da die Farben dann besonders intensiv leuchten.
Unterwegs gibt es immer wieder schöne Aussichtspunkte, z.B. zurück blickend auf den Großen Ölberg, den Lohrberg und die Löwenburg, wo wie kurz zuvor noch gewesen waren oder auf den Rhein und die Insel Nonnenwerth. Bei der Wetterlage waren die Wolken besonders intensiv und bedrohlich.
Weiter geht es zum Drachenfels, wo der Blick auf den Rhein je nach Richtung sehr bedrückend aussah. Die beiden Bilder wurden tatsächlich innerhalb von nur einer Minute aufgenommen.