Geht man von der Neschermühle durch den Wald auf dem direkten Weg zum Roßbacher Häubchen, läuft man direkt auf diesen Schwefelporling (Laetiporus sulphureus) zu. Es wieder schön zu sehen wie sich solche gelben Baumpilze aus der dunklen Umgebung abheben.
Dies ist übrigens einer von nur wenigen Baumpilzen, der unter bestimmten Umständen essbar ist. Allerdings muss unbedingt die Umgebung begutachtet werden: Ist der Baum, an dem der Schwefelporling wächst, giftig, so ist es auch der Pilz. Von diesem Exemplar, bei dem unklar ist von welchem Baum er sich ernährt, sollte man also besser die Finger lassen.
Achtung: Ich bin kein Pilzexperte und übernehme keine Garantie, dass die Bestimmung der Pilze immer richtig ist. Es ist häufig ein sehr schmaler Grad zwischen essbar und tödlich.