Der ehemalige Vulkankegel des Roßbacher Häubchens ist zu einem großen Teil vom Basalt-Abbau (1883-1942) abgetragen. Entstanden ist dieser Vorplatz der heutzutage zum Rasten einlädt. In der kleinen Hütte wird eindrucksvoll gezeigt, wie die Basaltsäulen mit Brechstangen abgebrochen, zerkleinert und abtransportiert wurden, natürlich alles per Hand. Der Abtransport erfolgte zunächst mit Pferdewagen, später über Loren und letztendlich über eine Seilbahn, die bis nach Linz führte wo der Basalt verschifft wurde.
Heute ist das Roßbacher Häubchen über mehrere Wanderwege (z.B. R2 Mühlenpfad, R3 Lacher-Schleife, R5 Basaltbogen) zu erreichen. Rund um das Häubchen laden verschiedene Bänke zum Rasten und ein, allerdings hauptsächlich im Sommer. Bei diesen Bedingungen ist die kleine Hütte einladender.
Spätestens beim vom Gipfel aufgenommenen Foto wird klar, warum an diesem Tag die Farben so schwach sind und der Schnee nicht leuchtet. Bei dieser Wetterlage hat die Sonne einfach keine Chance die Landschaft erstrahlen zu lassen. Aber selbst bei solchen Bedingungen gibt uns das Roßbacher Häubchen wieder Kraft und Energie für die nächsten Tage.