Manhattan – Outdoor

Beim Blick über vom Top of the Rock, der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers, hat es mir besonders der Blick auf das Empire State Building angetan. Dieser schlanke und elegant anmutende Wolkenkratzer wurde in den 1930er Jahren in einer Rekord-Bauzeit von nur 18 Monaten von rund 3.400 Bauarbeitern errichtet. Von dieser Effizienz und logistischen Meisterleistung könnten sich heutige Bauvorhaben so manche Scheibe abschneiden :-).

Das Empire State Building befindet sich im südlichen Teil an der 5th Avenue zwischen der 33. und 34. Straße und logiert unter der Adresse 350 Fifth Avenue, , NY 10118. Nähert man sich zu Fuß dieser Adresse, so erwartet man, das Gebäude schon von weitem sehen zu können. Das ist jedoch nicht der Fall – letztendlich sieht man es erst, wenn man genau davor bzw. darunter steht. Dann ist es aber auch von unten durch seine sich nach ober immer mehr verjüngende Bauform ein echter Hingucker.

Bis 1972 war das Empire State Buildung das höchste Gebäude der Welt gewesen, musste diesen Titel dann aber an den zu dieser Zeit fertiggestellten Nordturm des World Trade Centers übergeben. Nach der Zerstörung der Zwillingstürme beim Terroranschlag 2001 war das Empire State Building einige Jahre zumindest wieder das höchste Gebäudes gewesen. Seit dem Richtfest des Nachfolgebaus One World Trade Center im Jahr 2013 hat es aber auch diesen Titel wieder abgegeben.

Empire State Building in

One World Trade Center

Auf dem Weg zum One World Trade Center in

Die Annäherung an das One World Trade Center (1 WTC) verläuft von Süden her so, wie man es erwartet: der 541 Meter hohe Wolkenkratzer ist schon von Weiten gut sichtbar und je näher man kommt, desto größer und bildfüllender wird er.

Wir nähern uns am frühen Abend, da wir für den Abend Tickets haben, die uns den Zutritt zur Besucher-Aussichtsplattform One World Observatory im 100 – 102. Stock erlauben. Von dieser Plattform aus hat man einen tollen 360 Grad Rundumblick über und gerade Abends ist das Lichtermeer ein ganz besonderer Anblick. Leider kann man aber nicht nach draußen gehen und so sind durch die Kombination “Glasscheibe” und “Dunkelheit” keine veröffentlichungswürdigen Bilder entstanden. Aber es war dennoch ein tolles und beeindruckendes Erlebnis, das ich gerne weiterempfehle.

Auf dem Weg zum One World Trade Center in

Rund um unser Hotel nahe des Time Square befinden sich so manche Gebäude, die für Deja Vus sorgen. Und auch wenn es nicht die Gebäude und Orte sind, die in Reiseführern als erste genannt werden, so machen sie für mich den Flair dieser Stadt aus: Alle paar Schritte stolpert man regelrecht über spannende Orte mit tollen Geschichten und diese Orte sind fast inflationär auf einem sehr begrenzen Areal aneinander gereiht.

Radio City Music Hall

Die Radio City Music Hall ist ein Konzertsaal, der zum Rockefeller Center gehört und vis-a-vis des Comcast Buildings liegt. Sie wurde bereits in den 1920er Jahren gebaut und wurde im Laufe der letzten 100 Jahre für Theater- und Varietee-Aufführungen, als Kinotheater sowie Show- und Konzertbühne genutzt. Sie bietet auch den Rahmen für glamouröse Preisverleihungen wie die MTV Music Awards und die Tony Awards (Preise für die besten Musicals und Theaterstücke am Broadway).

Radio City in
Radio City in

Exxon Building

Das Exxon Building, das auch unter seiner Adresse 1251 Avenue of the Americas bekannt ist, sticht vor allem durch den riesigen Brunnen vor dem Haupteingang ins Auge. Das 229 Meter hohe Gebäude wurde 1971 fertiggestellt und rangiert trotz seiner Höhe in einer Stadt wie nur auf Rang 50 der höchsten Gebäude (Stand: 2021).

Exxon Building in Manhattan
Exxon Building in Manhattan

Straße in Manhatten

Als letztes Bild der Serie über Manhattan habe ich ein Straßenbild ausgewählt, auf dem zwar keines der bekannten Gebäude und keines der Places-to-be abgebildet ist, das für mich aber am besten das Gefühl beim Schlendern durch diese pulsierende Metropole wiedergibt: Hochhäuser stehen wie an einer Perlenkette aufgereiht, die wie ein Schachbrettmuster angeordneten Straßen geben eine klare Struktur vor und an jeder Kreuzung erlauben breite Zebrastreifen das Überqueren – die Ampeln geben dabei einen Puls und Rhythmus vor.

Straße in Manhattan

Weitere Blogs zur Reise in die 2020

Anfang 2020 verschlug es Kerstin im Rahmen einer Dienstreise erneut in die . Im Gegensatz zum vorherigen USA-Aufenthalt im März 2019 war Kerstin dieses mal mit unserer Kamera und Weitwinkel-Objektiv ausgestattet und ist mit unzähligen Fotos nach Hause zurückgekehrt, von denen ich die Besten hier zeigen darf. Die reizvollsten Bilder aus haben wir im Sommer 2020 in insgesamt sechs Blogs veröffentlicht. Die Sichtung, Auswahl und Bearbeitung der zahllosen Bilder aus haben wir erst im Februar 2021 geschafft. Die besten Fotos aus Manhattan haben wir im März 2021, also ziemlich genau ein Jahr nach der Rückkehr, in insgesamt acht Blogs veröffentlicht. Die Bilder aus bilden nach einer kleinen Pause im August 2021 mit drei Blogs den Abschluss dieser Serie.

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Foto Maximini