Hackenköpfe: Nachtlager auf Wiesberg

Blick vom zum

Nach der Rast auf dem , siehe Aufstieg zum Scheffauer, geht es gegen 16:30 Uhr wieder zurück zum Ende des , um von dort endlich die eigentliche Tour beginnen zu können: die Gratwanderung über die zum .

Von Weiten ist nur ein grobes Felsmassiv zu erkennen. Aus der Nähe wird aus diesem aber ein , welcher sich Kreuz und Quer durch das Massiv windet.

Gratlabyrinth Richtung

Aufstieg auf die

Die anfänglich noch zu erkennenden Trittspuren hören nach ca. 200m auf und man befindet sich im wilden Gelände, immer auf der Suche nach dem einfachsten Weg über die . Spätestens ab hier sollte man sich sicher in diesem Gelände fortbewegen können. Zum einen ist Schwindelfreiheit gefragt und zum anderen sicheres und freies im 2. Schwierigkeitsgrad.

Gratwandern auf den Hackenköpfen

Freies auf den Hackenköpfen

Trotz aller Strapazen – 35 Grad, bereits 14 Stunden unterwegs, schweres Gepäck (Wasser, Verpflegung, Schlafsack, …) – entschädigt und motiviert der tolle Ausblick. Nur beim Blick nach vorne wird immer klarer, dass der Gipfel des an diesem Tag wohl nicht mehr zu schaffen ist.

Neben dem ständigen Auf- und Abklettern kostet vor allem die Suche nach dem “richtigen” Weg massiv Zeit. Ab und zu findet man noch eine alte Markierung bzw. ein Steinmännchen. Die meiste Zeit muss man aber seinen Instinkten folgen.

Blick zurück zum über die

Gegen 19 Uhr ist der anstrengende und ausgesetzte Teil der Hackenköpfe endlich geschafft. Mit den müden Beinen ist in dem steinigen Gelände aber trotzdem kein Marathon mehr zu gewinnen und bis zum ist es noch ein gutes Stück.

auf dem

Um 20:30 Uhr sind wir endlich auf dem (1998m) angekommen wo wir erschöpft unser Nachtlager aufschlagen. Obwohl wir bereits fast 18 Stunden unterwegs sind ist es ein Genuss, den gemeisterten bei nochmal zu bewundern und den Tag Revue passieren zu lassen.

Hackenköpfe bei

Blogs zum Wilden Kaiser

Seit über zehn Jahren zieht es uns regelmäßig in den Wilden Kaiser. Das kleine in in hat es uns seit unserem ersten Urlaub dort im Jahr 2012 angetan. Anfangs waren es die tollen Kalk-Felsen mit den langen Touren an der Kleinen Halt, die uns magisch angezogen haben. Nach all den Jahren und nachdem wir die von allen Seiten beklettert haben, kehren wir heute hauptsächlich wegen der Ruhe in der Natur zurück. Für uns ist der Wilde Kaiser der Ort, an dem wir am besten vollkommen entspannen können. Mittlerweile fühlt es sich an wie nach Hause kommen, zu tollen Menschen und Freunden, die uns jederzeit herzlich im Hans Berger Haus begrüßen – zumindest wenn wir Pralinen im Gepäck haben.

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Foto Maximini