Hackenköpfe: Aufstieg zum Scheffauer

Dieser Blog ist der erste Teil unserer diesjährigen Abenteuerserie am Wilden Kaiser in (). Genau genommen beginnt das Abenteuer bereits im vorherigen Jahr, als wir die Route Weg der Freunde an den Hackenköpfen geklettert haben. Diese endet auf den Hackenköpfen über dessen es zum geht, über den man ins absteigen kann. Neben der tollen Kletter-Route begeisterte uns diese kurze -Wanderung mit dem tollen Weitblick und die Idee, den als Ganzes zu gehen, war geboren.

Auf dem Weg vom Brentenjoch zur Kaindlhütte mit Blick auf die

Da wir wenige Informationen über die Gratwanderung finden konnten und wir den Umfang des Abenteuers schlecht abschätzen konnten, planten wir direkt mit einer zweitägigen Tour. Der Plan war grob:

  1. Tag: Fahrt nach Kufstein, Aufstieg über den Panoramaweg zur Kaindlhütte, über den hoch zum , zurück zum Ende des Steigs, über , und hoch zum und dann dort übernachten.
  2. Tag: Wieder runter zu , Abstieg auf der Rückseite zur Kaiser-Hochalm, über den Höhenweg zur , Aufstieg über den Gamsänger Steig Richtung Ellmauer Halt, über runter in den und Ende der Tour am .

Wir starten das Abenteuer um drei Uhr morgens, als wir nach einem Wach-Werd-Kaffee Richtung Kufstein aufbrechen. Gegen 10 Uhr sind wir dort und wir müssen gleich die erste Planänderung vornehmen: Es sind 35 Grad gemeldet, was auf einem ohne Schatten mörderisch ist. Das zusätzlich benötigte Wasser für den Aufstieg sorgt ebenfalls nicht gerade für leichtes Gepäck. Von daher wird umgeplant und die ersten 756 Höhenmeter werden von Kufstein mit dem Kaiserlift zum Brentenjoch zurück gelegt.

Gegen 12 Uhr geht es von dort aus los zum ersten Ziel: der Kaindlhütte (1293m). Hier wird aber nur schnell etwas gegessen, viel getrunken und vor allem werden die mitgebrachten Wasserflaschen aufgefüllt – dies ist die letzte sichere Wasserquelle bis zur am nächsten Tag.

Am Einstieg vom

Bereits kurz vor dem Einstieg des gibt es die erste Überraschung: . Damit haben wir bei den Temperaturen nun überhaupt nicht gerechnet. Das Schneefeld ist aber schnell passiert und um 14:30 Uhr stehen wir am Einstieg des .

Vom Widauersteig Blick zurück auf die Kaindlhütte und das Brentenjoch

Ende Widauersteig die letzten Meter zum Gipfel des

Den Widauersteig geht es zügig hinauf und von dort gleich weiter Richtung . Um 16 Uhr haben wir das zweite Tagesziel erreicht: wir stehen auf dem Gipfel des (2111m) und genießen den Blick zurück Richtung und auf unseren bereits zurück gelegten Weg von Kufstein über Brentenjoch, Kaindlhütte und Widauersteig.

Nach den ganzen Strapazen lädt der grandiose Blick Richtung Hintersteiner zu einer ersten größeren Rast ein.

Gipfelkreuz

Vom Scheffauer Richtung Kaindlhütte und Brentenjoch
Vom Scheffauer Richtung Hintersteiner

Der Blick Richtung lässt aber schon erahnen, dass uns heute noch ein weiter und steiniger Weg erwarten wird, wenn wir unser Tagesziel, den Gipfel des (2260m), noch erreichen wollen. Im Bild ist das die letzte Spitze in der Mitte des Bildes (leicht links über dem Schneefeld in der Mitte). Dazu aber mehr im nächten Teil Hackenköpfe: Nachtlager.

Blick vom Scheffauer zum

Blogs zum Wilden Kaiser

Seit über zehn Jahren zieht es uns regelmäßig in den Wilden Kaiser. Das kleine in in hat es uns seit unserem ersten Urlaub dort im Jahr 2012 angetan. Anfangs waren es die tollen Kalk-Felsen mit den langen Touren an der Kleinen Halt, die uns magisch angezogen haben. Nach all den Jahren und nachdem wir die von allen Seiten beklettert haben, kehren wir heute hauptsächlich wegen der Ruhe in der Natur zurück. Für uns ist der Wilde Kaiser der Ort, an dem wir am besten vollkommen entspannen können. Mittlerweile fühlt es sich an wie nach Hause kommen, zu tollen Menschen und Freunden, die uns jederzeit herzlich im Hans Berger Haus begrüßen – zumindest wenn wir Pralinen im Gepäck haben.

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Foto Maximini